Aus der Bürgerversammlung

Über erledigte und künftige Projekte berichtete Bürgermeister Hubert Attenberger bei der letzten Bürgerversammlung. Er verwies insbesondere auf die Wohnanlage in der Graf-Ernest-Straße und den Kindergarten Blumenwiese als fertig gestellte Hochbauprojekte. Trotz der zahlreichen Investitionen in den vergangenen Jahren gibt es auch künftig einiges zu tun.


Die Gemeinde plant die Erweiterung der Schule im Hinblick auf die steigenden Schülerzahlen und die Einführung der Ganztagsbetreuung ab dem Jahr 2026. Eine Machbarkeitsstudie ist bereits in Auftrag gegeben. Ferner ist eine Sanierung des Kindergartens Mondschauk´l vorgesehen, der mittlerweile auch bereits 30 Jahre alt ist. Hier muss man vor allem in energetischer Hinsicht etwas tun. Zu den weiteren gemeindlichen Einrichtungen konnte der Bürgermeister berichten, dass der Kanal zur Zeit sehr gut funktioniert. Die Investitionen der letzten Jahre in die Betriebssicherheit haben sich auf jeden Fall rentiert. Beim Bauhof hat sich die Zusammenarbeit mit der Stadt Geisenfeld sehr gut bewährt und wird fortgeführt.

 

Was die Wasserversorgung betrifft, so verfügt Ernsgaden über ein sehr gutes Wasser, allerdings gibt es aus der Bevölkerung vereinzelt Beschwerden über die Kalkhaltigkeit. Beim Glasfaserausbau kann man damit rechnen, dass heuer noch die ersten Bauarbeiten beginnen. Im Bereich des Kriegerdenkmals gibt es Untersuchungen, den Einmündungsbereich zu "entschärfen". Im Bereich des neuen Kindergartens "Blumenwiese" möchte die Gemeinde eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer erreichen. In die Zukunft gerichtet ist ein Antrag, in Ernsgaden ein Fernwärmenetz einzurichten, das mit einer Hackschnitzelheizung betrieben wird. Der Gemeinderat wird sich mit diesem Thema demnächst befassen.

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Veröffentlichung

Ernsgaden
Mi, 20. Juli 2022

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