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Informationen der Gemeinde zum Thema "Fluglärm"

Bei der letzten Gemeinderatssitzung informierte Bürgermeister Hubert Attenberger die Gemeinderatsmitglieder auch über das Thema "Fluglärm". Dazu fand kürzlich im Rathaus Manching eine Besprechung mit Vertretern von der Bundeswehr und von Airbus statt. Eingeladen waren die Bürgermeister der Anliegergemeinden des Flugplatzes.

 

Bei der Veranstaltung wurde darauf hingewiesen, dass sowohl die Bundeswehr als auch Airbus versuchen, ihre Flüge aufeinander abzustimmen. Allgemein wurde Verständnis für die Beschwerden aus der Bevölkerung zum Fluglärm geäußert. Man wies jedoch sowohl von Seiten der Firma Airbus als auch der Wehrtechnischen Dienststelle 61 der Bundeswehr auf das vielfältige Aufgabenspektrum hin und auf die Tatsache, dass der Flugplatz Manching sowohl für den militärischen Bereich als auch für die Firma Airbus eine zentrale Rolle in Deutschland und Europa spielt.

 

Entsprechend umfangreich seien hier die Aktivitäten.

Man habe auch schon verschiedene "Optimierungen" in den Abläufen und Prozessen am Flugplatz vorgenommen. Beim so genannten "Absetzplatz" im Feilenmoos könne zwar bereits wieder geflogen werden, nicht jedoch das volle Programm. Erst ab Mitte Juli steht dieses Gelände wieder zu 100 Prozent zur Verfügung.

 

Bürgermeister Attenberger wies darauf hin, dass er mit Nachdruck gefordert habe, dass bei Flügen ein Abstand von mindestens 500 Metern zum Ortsrand bestehen bleiben muss. Auch die genehmigten Flugzeiten müssten eingehalten werden. Er habe auch darauf hingeweisen, dass die häufig vorkommenden "Nachtflüge" am Abend bis Mitternacht ein klarer Verstoß gegen die luftrechtliche Genehmigung ist. Diese müsse im Hinblick auf die umfangreichen Änderungen am Flugplatz überprüft werden.

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Veröffentlichung

Ernsgaden
Sa, 26. Juni 2021

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