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Lüftungsgeräte für Schule und Kindergarten

Der Gemeinderat befasste sich bei seiner letzten Sitzung mit der Lüftungsproblematik in der Schule und im Kindergarten, der Erhöhung der Sicherheit an gemeindlichen Liegenschaften sowie mit Verkehrsproblemen beim Wertstoffhof und am Bahnübergang.

 

Der Lüftungsproblematik soll zu Leibe gerückt werden.

Die Beschaffung von Lüftungsgeräten für die Schule und den Kindergarten hat der Ernsgadener Gemeinderat bei seiner letzten Sitzung diskutiert. Die Investition, die sich auf rund 50.000 € beläuft, soll baldmöglichst umgesetzt werden. Hintergrund ist die derzeitige Corona–Pandemie, die sowohl die Schule als auch den Kindergarten vor große Herausforderungen stellt.

 

Das ständige Lüften stört und belastet den Unterrichts– und den Betreuungsablauf. Ziel des Geräteeinsatzes ist auch die Reduzierung der Viren in den Räumen der Schule und des Kindergartens. Mit den Lüftungsgeräten soll dieser misslichen Situation abgeholfen werden. Da es bei den Geräten auf die Technik ankommt, wollen sich Bürgermeister und Gemeinderat verschiedene Geräte im Testbetrieb anschauen und dann möglichst schnell entscheiden.

 

Wie Bürgermeister Attenberger betonte, gilt das Förderprogramm des Bundes für den Einbau für Lieferungsgeräte nicht für die Ernsgadener Situation. Das Zuschussprogramm gilt nämlich nur für innenliegende Räume (die keine Fenster haben). Derartige Unterrichtsräume gibt es aber in Ernsgaden nicht. Also muss die Gemeinde die Kosten im Falle des Einbaus der Geräte alleine tragen. Insbesondere soll bei der Auswahl der Lüftungsgeräte darauf geachtet werden, dass möglichst wenig Zugluft und kein störender Lärm entsteht. Auch alle geltenden Sicherheitskriterien sollen berücksichtigt werden.

 

Neue Schließanlagen werden eingebaut.
Aufrund eines Einbruchs in die Schule und in den Kindergarten im Sommer dieses Jahres hat der Gemeinderat beschlossen, neue Schließanlagen für sämtliche Außentüren einzubauen, die mehr Sicherheit  bieten als die bisherigen Schließzylinder mit "normalen" Schlüsseln. Die Wahl des Gemeinderats vier jetzt auch ein System mit einem Zugangstransponder, der aussieht wie ein großer Einkaufschip. Alle zugangsberechtigten Personen erhalten einen derartigen neuen "Schlüssel", wobei die Berechtigung über eine Software auf den Chip programmiert wird. Das bedeutet zusätzlich eine Erhöhung der Sicherheit. Die Kosten für das Gemeindehaus, das Dorfgemeinschaftshaus, Schule und Kindergarten betragen rund 12.000 €. Der Gemeinderat stimmte einstimmig dafür.

 

Dem Stau beim Wertstoffhof soll abgeholfen werden.
Lange Staus gibt es oft zu den Stoßzeiten beim Ernsgadener Wertstoffhof. Dieser ist nicht nur bei der örtlichen Bevölkerung, sondern auch bei den umliegenden Orten sehr beliebt. Entsprechend hoch sind die Nutzerzahlen. Grund für die jetzigen Stauprobleme sind die Zugangsbeschränkungen wegen der Coronapandemie. Es darf nur jeweils eine bestimmte Anzahl von Fahrzeugen und Personen auf dem Wertstoffgelände sein, was vom Personal kontrolliert wird. Bürgermeister Hubert Artenberger wird sich Abfallwirtschaftsbetrieb dafür einsetzen, eine Entzerrung zu erreichen, zum Beispiel durch eine Änderung oder Erweiterung der Öffnungszeiten. Das Ganze soll zeitnah umgesetzt werden.

 

Gemeinderat will Wartezeit an der Bahnschranke verkürzen.

Ein weiteres Verkehrsproblem gibt es in der Bahnhofstraße, weil an der Schranke der Bahnlinie Ingolstadt – Regensburg oft lange Wartezeiten und Warteschlangen entstehen. Bürgermeister Hubert Artenberger berichtete, dass weiterhin daran gearbeitet werde, die Wartezeiten zu verkürzen und für die Fußgänger, insbesondere die Schulkinder, zum Beispiel durch einen Fußgängerüberweg mehr Sicherheit zu schaffen. Er ist zuversichtlich, hier eine Verbesserung erreichen zu können.

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