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Aus dem Gemeinderat

Ernsgaden

Baugebiet "Hinter`m Dorf"
Gibt es in der Gemeinde Ernsgaden bald ein weiteres Baugebiet? Der Gemeinderat diskutierte bei seiner letzten Sitzung die Ausweisung des Baugebiets "Hinter`m Dorf" und fasste dazu den Beschluss, die Angelegenheit weiter zu verfolgen. Grund dafür ist ein Antrag der Grundstückseigentümer, die zwischen der Geisenfelder Straße und der Bahnlinie Ingolstadt – Regensburg Bauplätze haben möchten.

 

Dazu muss sowohl der Flächennutzungsplan geändert als auch ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Im Gemeinderat wurde das Vorhaben ausführlich diskutiert, da es im Hinblick auf die besonderen Umstände ein eventuell langes Verfahren werden wird.

 

Grund dafür ist die Frage, wie das neue Baugebiet erschlossen und an die Geisenfelder Straße angebunden werden soll. Ferner führt unmittelbar an dem Gelände die Bahnlinie Ingolstadt–Regensburg vorbei, so dass man diesbezüglich besondere Vorkehrungen in Sachen Lärmschutz benötigt. Die offenen Fragen sollen im Vorfeld des aufwändigen Planungs- und Ausweisungsverfahrens zusammen mit den zuständigen Behörden und Stellen geklärt werden.

 

Im Gemeinderat wurde ferner beschlossen, dass es im Zusammenhang mit diesem Baugebiet kein "Baulandmodell" gibt, d.h. alle Grundstücke bleiben bei den Eigentümern.

 

Verbesserungen beim Kanal
Die Planung für die Verlängerung der Druckleitung des Kanals bis zum Pumpwerk in Rockolding geht zügig voran. Der Gemeinderat vergab bei seiner letzten Sitzung eine Untersuchung zu den Tiefbauarbeiten für 5653 €.

 

Was den Lärmschutz bei der Kanalstation betrifft, so sollen nunmehr im Boden versenkte Filter eingebaut werden, wie sie schon an der Kanalstation zwischen Ernsgaden und Knodorf installiert wurden. Andere Verbesserungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Erfolg. Sowohl zur Abluftsituation der Station als auch zum Lärm, der von den Pumpen ausgeht, gab es immer wieder Beschwerden von Anliegern.

 

Radständer an der Schulbushaltestelle
Im Gemeinderat wurde beantragt, für die Haltestelle des Schulbusses Radständer zu beauftragen. Dazu sollen verschiedene Möglichkeiten geprüft werden. Insbesondere stellt sich die Platzfrage, also wo die Radständer am sinnvollsten angebracht werden.

 

Werkbänke für die Freiwillige Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr bekommt aufgrund eines Beschlusses der Räte zwei neue Werkbänke, um Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen an Übungs– und Einsatzmaterial selbst durchführen zu können. Die Kosten dafür liegen bei 2200 €.

 

Neue Schließanlagen für Schule und Kindergarten
Nach der Einbruchserie in Schule und Kindergarten zieht der Gemeinderat jetzt Konsequenzen im Hinblick auf die Zugangsregelungen. Durch den Einbau von neuen Schließanlagen mit Chips statt Schlüsseln erhofft sich der Gemeinderat, dass die Gebäude noch sicherer werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 11.000 €. Insbesondere kann dann im einzelnen der Zugang der berechtigten Personen noch besser geregelt werden und im Bedarfsfall geprüft werden, wer wann die Gebäude betreten und wieder verlassen hat. Insbesondere von der Schulleitung gab es diesbezüglich in letzter Zeit immer wieder Sicherheitsbedenken.

 

Bild zur Meldung: Aus dem Gemeinderat

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