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Freiwillige Feuerwehr Ernsgaden

Kontakt

1. Kommandant Lutz Schönfelder & 1. Vorsitzender Markus Schmidpeter

Geisenfelder Str. 19
85119 Ernsgaden

Einsätze

 

Welche Fahrzeuge hat die Freiwillige Feuerwehr Ernsgaden?

Mannschaftstransportwagen (MTW) Florian Ernsgaden 14/1
MTW
Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12) Florian Ernsgaden 40/1
LF
Mittleres Löschfahrzeug (MLF) Florian Ernsgaden 47/1

MLF 

Mehrzweckanhänger (MZA)

 MZA

Wie werde ich eigentlich Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann?

Jede Feuerwehrfrau und jeder Feuerwehrmann beginnt als Anwärter. Das bedeutet, dass man in den ersten zwei Jahren an Übungen und Veranstaltungen der Feuerwehr teilnimmt. Sobald man genügend Erfahrung gesammelt hat, kann man die sogenannte modulare Truppmann Ausbildung (MTA) antreten. Diese umfasst alle grundlegenden Themen der Feuerwehr, wie zum Beispiel die Gerätschaften der Feuerwehr und deren korrekte Anwendung, Fahrzeugkunde, Grundtätigkeiten im Hilfeleistungs- oder Brandeinsätzen und vieles mehr. Im Rahmen der MTA ist außerdem ein Funklehrgang sowie eine Ersthelfer Schulung Pflicht. Sind diese Lehrgänge absolviert, erfolgt die Ernennung zur Feuerwehrfrau oder zum Feuerwehrmann. Ab dann darf man endlich auch bei richtigen Einsätzen mit ausrücken.

 

Aber auch danach geht das Lernen natürlich weiter. Bei unseren monatlichen Übungen trainieren wir die Tätigkeiten, welche wir bereits in der Grundausbildung erlernt haben und erweitern diese mit neuen Taktiken. Bei der jährlichen Leistungsprüfung der Kreisbrandinspektion wird getestet ob die Feuerwehr‘ler aus Ernsgaden fachlich und körperlich noch fit genug sind, um die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr zu erfüllen. Je länger ein Feuerwehr’ler bei der Feuerwehr dabei ist, umso anspruchsvoller werden die Prüfungsaufgaben. Bei erfolgreich bestanderer Leistungsprüfung erhält jeder ein Leistungsabzeichen in der absolvierten Stufe.

 

Wenn man eine der nachfolgenden Spezialausbildungen absolviert hat, kommen zusätzliche Atemschutz-, Maschinisten- oder Gruppenführerübungen dazu.

Welche Spezialausbildungen gibt es bei der Feuerwehr?

Möchte man sich darüber hinaus weiter qualifizieren, gibt es bei der Feuerwehr Ernsgaden viele Spezialisierungsmöglichkeiten. Folgende Aus- und Weiterbildungen erfolgen durch den Landkreis:

  • Maschinisten Lehrgang
  • Atemschutzgeräteträger Lehrgang
  • Kettensägen Lehrgang

Folgende Lehrgänge sind an einer der staatlichen Feuerwehrschulen zu absolvieren:

  • Jugendwart Lehrgang
  • Gerätewart Lehrgang
  • Leiter Atemschutz Lehrgang
  • Gruppenführer Lehrgang
  • Zugführer Lehrgang
  • Leiter einer Feuerwehr Lehrgang
  • Verbandführer Lehrgang

Natürlich lernt man auch in der Feuerwehr nie aus. Gerade das macht die Ausbildung so interessant immer wieder neues zu lernen und später auch anwenden zu können.

Mitglied werden

Wenn ihr auch eine Feuerwehrfrau- oder ein Feuerwehrmann, ein Jugendfeuerwehrler oder Vereinsmitglied werden wollt, dann füllt bitte den Mitgliedsantrag aus und gebt ihn bei passender Gelegenheit bei uns ab. Gern auch per Mail.

Mitgliedsantrag

 

Wer leitet eigentlich die Feuerwehr?

Die Feuerwehr Ernsgaden unterteilt sich in die Aktive Feuerwehr und dem Feuerwehr Verein. Die Aktive Mannschaft sind all jene Kameraden, welche bei Einsätzen ausrücken und Tag und Nacht für die Sicherheit von Ernsgaden sorgen.

Führung Aktive

1. Kommandant Lutz Schoenefelder

1. Kommandant

Lutz Schönfelder

 

Gerätewart Daniel Fritz

Stellv. Kommandant

Daniel Fritz

Leiter Atemschutz Sebastian Franke

Leiter Atemschutz

Sebastian Franke

 

2. Jugendwart Alexander Goell

Gerätewart

Alexander Göll

 

Außerdem gibt es den Freiwillige Feuerwehr Ernsgaden e.V. dieser hat ca. 200 Mitglieder, welche im wesentlichen Fördermitglieder sind. Die Mitglieder werden durch die Vorstandschaft vertreten. Die Hauptaufgabe des Vereins ist die Traditionspflege, sowie die finanzielle Unterstützung der aktiven Mannschaft.

Vorstandschaft

Beisitzer Markus Schmidpeter

Markus Schmidpeter

1. Vorsitzender

 

 

 

 

John

John Heinz

Stellv. Vorsitzender

1. Kommandant Lutz Schoenfelder

Lutz Schönfelder

1. Kommandant

1. Jugendwart Florian Zollner

Florian Zollner

1. Jugendwart

Stellv. Kassier Sebastian Franke

Sebastian Franke

Kassier

Gerätewart Alexander Goell

Alexander Göll

Stellv. Kassier

Stellv. Schriftführerin Marion Franke

Marion Franke

Schriftführerin

 

 

Kilian

Kilian Dittmann

Stellv. Schriftführer

Andrea

Andreas Schmid

Beisitzer

Chanti

Chantale Kämpf

Beisitzerin

 

Die Legende des heiligen Florian

Sankt Florian ist einer populärsten katholischen Heiligen. Er gilt als Schutzpatron der Feuerwehr und wird gerne angerufen, wenn eine Brandgefahr abgewendet werden soll. Diese besondere Rolle beruht vermutlich auf einer historischen Fehldeutung des Heiligen.

Sicher ist,dass Sankt Florian im heutigen Österreich gelebt hat und dort einen Märtyrertod gestorben ist.

HlFlorian

Das weltliche Leben von Florianus

Der Kelte Florianus wurde im 3. Jahrhundert n. Chr.in einem Dorf bei Wien geboren, als diese Provinz Teil des römischen Imperiums war. Das genaue Geburtsdatum des Heiligen ist unbekannt.Im Laufe seines Lebens machte er in der römischen Provinzverwaltung Karriere und wurde Kanzleivorstand des Statthalters. Das Außergewöhnliche war: Florianus bekannte sich zur Religion Christentum, die im römischen Reich (noch) offiziell verboten war. Unklar ist, ob sein christlicher Glauben der Grund für eine vorzeitige Amtsenthebung war, oder ob Florianus aus Altersgründen in den Ruhestand ging. Jedenfalls spielt der wichtigste Teil seiner Heiligengeschichte, nachdem er bereits vom Staatsdienst pensioniert war.

Florianus erfuhr davon, dass in der Stadt Lauriacum (dem heutigen Lorch) 40 Christen gefangen und gefoltert wurden. Bei dem Versuch, seine Glaubensbrüder zu retten, geriet er seinerseits ins Visier der römischen Strafbehörden. Der Heilige – der heute auch als „Florian von Lorch“ bekannt ist – sollte dem Christentum abschwören. Als er sich weigerte, band man ihm einen Mühlstein um den Hals und warf ihn in den Fluss Enns, wo er ertrank. Dies geschah am 4. Mai 304, der zum Gedenk- und Namenstag von Sankt Florian wurde.

Wunder und Legenden

Vor allem um den Tod des Märtyrers ranken sich Geschichten von wundersamen Ereignissen, die im Laufe der jahrhundertelangen Überlieferungen immer wieder ergänzt oder verändert wurden. Ein Kern der Legende ist, dass Florians Leichnam am Ufer angespült wurde, wo ein Adler ihn bewachte, bis eine Frau namens Valeria ihn ordnungsgemäß bestatten konnte. Auf dem Weg zum Bestattungsort hat der tote Florian angeblich eine Quelle entspringen lassen, und zwar den heutigen Florianbrunnen im Ort St. Florian.

Manche Überlieferungen berichten davon, dass der Soldat, der Florian ins Flusswasser stürzte, zur Strafe erblindet sei. Möglicherweise wollte die Originalgeschichte nur ausdrücken, dass Florian die „Augen brachen“, er also gestorben sei.

Florian und die Feuerwehr

Neben den Kirchen feiern am Florianstag, dem 4. Mai, viele Feuerwehren in Deutschland und Österreich ihren Schutzpatron. Allerdings hatte Florian keine außergewöhnliche Beziehung zum Feuer, sondern vielmehr zum Wasser. Der Grund für die Fehlinterpretation ist vermutlich der Wassereimer, mit dem Florian auf frühen Abbildungen oft dargestellt wurde. Der Eimer war aber wohl kaum als Hinweis auf eine Feuerlöschung gedacht, sondern vielmehr als Symbol für das Ertrinken in der Enns.

Sankt-Florian-Prinzip

Auch an dem nach ihm benannten Handlungsprinzip trägt der Heilige keinerlei Schuld. Der Sinnspruch „Heiliger Sankt Florian / Verschon‘ mein Haus / Zünd‘ and’re an!“ entspricht weder der christlichen Lehre noch der Lebensweise des Märtyrers, der mit Feuer und Zündeln ohnehin wenig am Hut hatte

 

Quelle: http://www.feuerfakten.de/legende-heiliger-florian.htm

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